„Weilmünsterer Drecksäggel“ im Einsatz
Umweltaktion im Marktflecken
Die „Drecksäggelfamilie“ wächst! Das ist doch prima!
Viele Weilmünsterer machen mit und die Rückmeldungen sind ausnahmslos positiv. Insbesondere bei denen, die mit ihren Hunden „Gassigehen“ und bei Radfahrern ist dieses Accessoire sehr beliebt.
>> Die bestellten 100 Rucksäcke waren recht schnell vergriffen.
Aufgrund der noch anhaltenden Nachfrage hat die Gemeinde nochmals 50 „Weilmünsterer Drecksäggel“ bestellt. Diese sind nun eingetroffen und können unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kostenfrei bestellt werden. Dies gilt jedoch nur solange, bis auch dieser Vorrat aufgebraucht ist.
Sind sie alleine durch das Tragen dieses Rucksacks ein Botschafter für ein sauberes Weilmünster. Benutzt ihn überall, auch zu Alltagszwecken und Jederzeit.
Noch ein kleiner praktischer Tipp: Legt euch einen einfachen Müllbeutel und einen Einmalhandschuh in den Rucksack. Dann habt ihr lange Freude an dem Teil. Und hygienischer ist es auch.
Schickt mir doch gerne auch eure Rucksackbilder auf die Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Ich würde mich freuen.
Roland Baume
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Das Ehepaar Ritterwar auf der Hessenstraße unterwegs |
Der „Weilmünsterer Drecksäggel“ auf WanderschaftVon den Habacher Höfen in Richtung Kombach |
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Wanderung in WolfenhausenDas ist das Ergebnis einer Wanderung in der Gemarkung Wolfenhausen. Das Bild hat uns Frank Müller geschickt, der dort mit seiner Ehefrau unterwegs war. |
Reiche Beute in der Dietenhäuser StraßeGeritt hat im Bereich der Dietenhäuser Straße „reiche Beute“ gemacht. Auf das Foto wollte er dennoch nur sehr ungern. Hier mit seiner Mutter Simone Hübner. |
Blickpunkt SteinbruchElke Löw sorgt sich um die Sauberkeit im Bereich ihrer Patenbank, die oberhalb des Steinbruchs aufgestellt wurde. |
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Unterwegs mit HundErnst Wolf mit Hund Linus bei seiner morgendlichen Runde in der Gemarkung Wolfenhausen. |
Willi und Monika Eckstein mit Enkelkind Lenny
„Wir sind fast täglich in dem Gebiet oberhalb des Friedhofs Weilmünster unterwegs. Hier hat man eine phantastische Aussicht auf den Flecken. Leider finden wir hier doch sehr häufig Müll und Unrat und haben wenig Verständnis dafür, dass man die Verpackungen, Zigarettenschachteln, Pappbecher einfach so liegen lässt,“ erklärt Willi Eckstein.
Und Monika ergänzt: „Wir sind uns nicht zu schade schon einmal die Hinterlassenschaften anderer aufzulesen. Das tut auch nicht weh. Ich empfehle aber immer einen Müllbeutel und einen Einmalhandschuh in den Beutel zu legen. Das ist hygienischer“.
Die Idee mit den „Weilmünsterer Drecksäggel“ findet die Familie sehr gut. Der Beutel passt in jede Jackentasche und kann natürlich auch für Alltagszwecke gebraucht werden.
Kathrin Mangi mit Hund „Onny“ an ihrer Patenbank
„Ich fühle mich keinesfalls als Müllfrau, wenn ich gerade hier in diesem Bereich die Abfälle anderer auflese. Ich tue dies gerne für ein sauberes Weilmünster,“ sagt Kathrin Mangi, die gerade neu in den Weilmünsterer Ortsbeirat gewählt wurde.
„Gerade an unseren schönen Hangsofas treffen sich doch sehr häufig jugendliche Personen, die es anscheinend mit der Sauberkeit nicht zu genau nehmen. Das ist sehr traurig. Vielleicht sollten zumindest die umweltbewussten Jugendlichen einen „Weilmünsterer Drecksäggel“ bekommen, um mit einem guten Beispiel voran zu gehen. Es wäre doch prima, wenn in Zukunft ganz viele „Weilmünsterer Drecksäggel“ zu sehen sind. Jeder sollte einen haben und zeigen, dass er/sie kein Drecksäggel ist!“
Ulrike Grün freut sich über den erhaltenen Drecksäggel
Frau Grün ist eine Umweltaktivistin der ersten Stunde. Schon lange vor dieser Aktion war sie sehr häufig in und um Weilmünster aktiv. Die Wegwerfgesellschaft ist ihr ein Dorn im Auge.
„Warum können die Leute ihren Müll nicht einfach wieder mitnehmen“, sagt sie. „Das ist doch gar nicht so schwer. Sehr gerne werde ich auch noch weitere Freundinnen und Bekannte zum Mitmachen animieren.“
Beate Stockrahm beim Nordic-Walking unterhalb der Grillhütte Weilmünster
Den „Weilmünster Drecksäggel“ hat sie regelmäßig in der Bauchtasche dabei, wenn sie Sport treibt. „Da kann ich auch schon mal ein zusätzliches Kleidungsstück reintun,“ sagt Beate Stockrahm.
Und weiter: „Es ist eine tolle Idee. Jeder sollte sich solch einen Beutel holen. Er kostet ja nix. Auch ich werbe mit diesem Beutel sehr gerne für eine saubere Umwelt.“
Dirk und Claudia Wenzel auf ihrer „Patenbank“ in dem Gebiet zwischen Grillhütte und Dietenhäuser Straße
„Wir sind fast täglich an der frischen Luft und genießen die ersten Sonnenstrahlen. Dass wir einen „Weilmünsterer Drecksäggel“ bekommen haben finden wir prima. Vielen Dank dafür.“
„Ich werde ihn zukünftig häufig auch dabeihaben, wenn ich mit dem Mountainbike unterwegs bin,“ sagt Dirk Wenzel. „Sehr gerne sind wir als Botschafter für ein sauberes Weilmünster unterwegs.“
Sven Hessler und Lebensgefährtin Jana Schäfer
Sogleich sie einen Rucksack erhalten hatten, waren sie sehr aktiv. „Es ist doch schön, wenn wir einen kleinen Beitrag für eine saubere Umwelt leisten können“, erklärt Sven Hessler.
Text und Bilder: Roland Baume
Tags: Gemeinde Weilmünster, Soziales